Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Krankenhaus (2025)

Krankenhäuser laufen rund um die Uhr – und das kostet: Energie, Wasser, Einwegmaterialien. Der Alltag in Kliniken verschlingt enorme Ressourcen. Gleichzeitig wächst der Druck, nachhaltiger zu handeln – aus ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit im Krankenhaus konkret? Welche Maßnahmen bringen wirklich etwas? Und wie kann Digitalisierung helfen, Prozesse schlanker, sauberer und effizienter zu gestalten? Dieser Artikel gibt Antworten. Praxisnah, fundiert und mit vielen Beispielen aus der Klinik-Realität.

24.4.2025
Robert Adam
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output:  Moderner Krankenhausflur mit Empfang und Pflanzen.

Das Wichtigste in Kürze:

Was ist Nachhaltigkeit im Krankenhaus? 

Nachhaltigkeit im Krankenhaus bedeutet, dass der gesamte Klinikbetrieb ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll geführt wird. Das umfasst z. B. energieeffiziente Gebäude, Müllvermeidung, nachhaltige Beschaffung, Digitalisierung, Mobilitätskonzepte und die aktive Einbindung von Mitarbeiter. Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung von heute so zu gestalten, dass sie auch zukünftigen Generationen dient.

Was ist ein grünes Krankenhaus? 

Ein grünes Krankenhaus ist eine medizinische Einrichtung, die gezielt auf Umwelt- und Ressourcenschutz setzt. Dazu gehören der Einsatz erneuerbarer Energien, die Reduktion von CO₂-Emissionen, effiziente Abfalltrennung, nachhaltige Beschaffung sowie ein klimafreundliches Bau- und Mobilitätskonzept. Viele Green Hospitals orientieren sich an Standards wie DGNB, LEED oder EMAS.

Warum Nachhaltigkeit im Krankenhaus? 

Nachhaltigkeit im Krankenhaus ist wichtig, weil Gesundheit und Umwelt unmittelbar miteinander verbunden sind. Ein umweltfreundlicher Klinikbetrieb schützt nicht nur das Klima, sondern verbessert auch die Aufenthalts- und Arbeitsbedingungen – etwa durch bessere Luftqualität, gesündere Ernährung und weniger Lärm. Zudem hilft nachhaltiges Handeln, Ressourcen effizienter zu nutzen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.

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In diesem Artikel lesen Sie:

Nachhaltigkeit im Krankenhaus: Welchen Einfluss haben Kliniken auf die Umwelt?

Nachhaltigkeit in Kliniken bedeutet weit mehr als Mülltrennung oder den Verzicht auf Plastikbesteck. Es geht um einen ganzheitlichen Wandel im gesamten Krankenhausbetrieb – von der Gebäudetechnik bis zur Lieferkette.

Wichtig zu wissen: Krankenhäuser zählen zu den ressourcenintensivsten Einrichtungen unserer Gesellschaft. Doch ihr Einfluss auf die Umwelt reicht weit über Stromverbrauch und medizinischen Abfall hinaus.

Besonders entscheidend sind strategische Entscheidungen in Bereichen wie:

  • Bauweise und Auswahl ökologischer Materialien
  • Energiequellen, z. B. Umstieg auf erneuerbare Energien
  • Beschaffungspolitik, etwa durch regionale und faire Lieferketten
  • Mobilitätsangebote für Mitarbeiter und Patienten
  • Umgang mit Chemikalien und Medikamenten, z. B. durch Rücknahmesysteme

Wer hier systemisch denkt und handelt, kann mit vergleichsweise wenigen Maßnahmen große Wirkung entfalten – und den ökologischen Fußabdruck langfristig senken.

Gesetzliche Vorgaben zur Nachhaltigkeit in Krankenhäusern

In den letzten Jahren hat die Politik begonnen, auch im Gesundheitswesen stärker auf Nachhaltigkeit zu setzen. Krankenhäuser stehen zunehmend unter dem Druck, ökologische Standards zu erfüllen – sei es durch europäische Klimaziele, nationale Gesetze oder spezifische Förderprogramme der Länder.

Ein zentrales Instrument auf EU-Ebene ist die EU-Taxonomie-Verordnung, die definiert, welche Investitionen als nachhaltig gelten – etwa beim Klinikneubau oder der energetischen Sanierung. 

In Deutschland geben außerdem das Klimaschutzgesetz (KSG) und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie wichtige Rahmenbedingungen vor.

Ergänzend dazu fördern Programme wie „Klimafreundliche Krankenhäuser“ (BMUV) gezielt klimarelevante Maßnahmen in Kliniken – etwa CO₂-Einsparungen, Energieeffizienz oder Ressourcenschonung.

Diese Entwicklungen fordern nicht nur mehr Transparenz bei Energieverbrauch und Emissionen, sondern auch konkrete Umsetzungsmaßnahmen. 

Für Kliniken bedeutet das: Nachhaltigkeit wird zunehmend zur Pflicht – nicht nur aus ethischen Gründen, sondern auch aus regulatorischer Sicht.

Welche Vorteile hat nachhaltiges Handeln für Krankenhäuser?

Wer im Klinikalltag auf Ressourcenschonung und Klimaschutz setzt, profitiert auf vielen Ebenen: ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

  • Kostenersparnis: Durch energieeffiziente Beleuchtung, Heizsysteme oder Wasseraufbereitung sinken laufende Betriebskosten messbar.
  • Bessere Außenwirkung: Umweltbewusstes Handeln stärkt das Image bei Patienten, Partnern und der Öffentlichkeit.
  • Attraktivität als Arbeitgeber: Kliniken mit klaren Nachhaltigkeitsstrategien sprechen gezielt Fachkräfte an, die sich mit verantwortungsvollen Werten identifizieren.
  • Förderfähigkeit: Nachhaltige Projekte haben bessere Chancen auf öffentliche Mittel und Förderprogramme.
  • Höhere Versorgungsqualität: Maßnahmen wie gesündere Ernährung, reduzierte Schadstoffbelastung und naturnahe Außenbereiche kommen direkt dem Wohlbefinden von Patienten und Mitarbeitern zugute.
  • Zukunftssicherheit: Wer heute in Nachhaltigkeit investiert, ist besser auf kommende gesetzliche Anforderungen und Marktveränderungen vorbereitet.

6 wichtige Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Krankenhaus

1. Energieeffizienz im Klinikbetrieb steigern

Krankenhäuser sind wahre Energiefresser – doch moderne Gebäudetechnik kann den Verbrauch deutlich senken. Der Austausch alter Beleuchtungssysteme gegen LEDs, intelligente Heizungssteuerungen und energiesparende Lüftungstechnik schafft schnell spürbare Effekte. Auch der Einsatz von Sensorik für Licht oder Wasser sorgt für Einsparungen ohne Komfortverlust.

2. Erneuerbare Energien nutzen

Krankenhäuser setzen zunehmend auf erneuerbare Energiequellen, um ihren CO₂-Ausstoß zu reduzieren und unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden. 

Beispielsweise hat die MEDIAN Kliniken Gruppe in Deutschland ihre erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Diese Anlage ist Teil einer umfassenden Strategie, die Installation von Solarmodulen auf den Dächern von rund 130 Einrichtungen in Deutschland, Großbritannien und Spanien vorsieht, um insgesamt etwa 13.000 MWh photovoltaische Energie selbst zu erzeugen. Mindestens 80 % der erzeugten Solarenergie sollen direkt in den Kliniken genutzt werden.

Dieses Beispiel zeigt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien in Krankenhäusern nicht nur möglich, sondern bereits in der Praxis umgesetzt wird. 

3. Abfall vermeiden und recyceln

Krankenhäuser zählen zu den größten Abfallproduzenten in Deutschland. Eine durchschnittliche Klinik erzeugt täglich rund acht Tonnen Müll. Besonders problematisch ist die Vielzahl an Einwegprodukten und Verpackungen, die aus hygienischen Gründen verwendet werden. (Quelle)

Um dem entgegenzuwirken, setzen einige Kliniken auf innovative Projekte. Das Projekt „SustainMed“ beispielsweise entwickelt ein digitales Abfall- und Ressourcenmanagement für medizinische Produkte. Ziel ist es, die Verwendung von Einwegmaterialien zu minimieren und die Recyclingquote zu erhöhen. Beteiligt sind unter anderem die BG Klinik Tübingen und verschiedene Unternehmen aus der Medizintechnikbranche.

Ein weiterer Ansatz ist die Optimierung der Abfalltrennung. Durch strukturierte Trennsysteme mit Farbleitsystemen und klaren Etikettierungen können Wertstoffe effektiver separiert und recycelt werden. Zudem wird die Einführung von Mehrwegoptionen, wie wiederverwendbare OP-Siebe oder sterile Sets, diskutiert, um den Einsatz von Einwegmaterialien zu reduzieren. (Thieme Publikation)

Diese Maßnahmen zeigen, dass durch gezielte Strategien und Kooperationen zwischen Kliniken und Industriepartnern eine nachhaltigere Abfallwirtschaft im Gesundheitswesen möglich ist.

4. Nachhaltig einkaufen und beschaffen

Der Einkauf spielt eine zentrale Rolle für die Nachhaltigkeitsstrategie eines Krankenhauses. Schätzungen zufolge beeinflusst er bis zu zwei Drittel der im Krankenhaus entstehenden Emissionen. Durch die gezielte Auswahl von Produkten und Dienstleistungen können Kliniken ihren ökologischen Fußabdruck erheblich reduzieren.​

Ein praxisnaher Ansatz ist die Implementierung von nachhaltigen Beschaffungsstrategien, die ökologische und soziale Kriterien berücksichtigen. Dazu zählen beispielsweise die Beachtung seriöser Öko- und Nachhaltigkeitssiegel wie „Blauer Engel“ oder „Fairtrade“, der Umstieg auf Mehrweg-Produkte, die Verwendung von Recycling-Produkten sowie die Auswahl von Lieferanten und Transporteuren nach Einhaltung sozialer und ökologischer Standards.​

Ein konkretes Beispiel ist die Initiative „Sustainable Choice“ von Unite, die es Gesundheitseinrichtungen ermöglicht, Produkte des indirekten Bedarfs nachhaltig einzukaufen. Zudem zeigt der Klinikreport Nachhaltigkeit 2024, dass in rund zwei Dritteln der Kliniken soziale oder ökologische Standards die Einkaufsentscheidung zumindest teilweise beeinflussen.

Diese Maßnahmen zeigen, dass durch eine bewusste und strategische Beschaffung nicht nur ökologische und soziale Ziele erreicht, sondern auch wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können.​

5. Umweltfreundliche Mobilität fördern

Krankenhäuser können durch gezielte Maßnahmen im Bereich Mobilität ihren CO₂-Ausstoß signifikant reduzieren. 

Ein Beispiel hierfür ist die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die ein umfassendes Mobilitätskonzept implementiert hat. 

Dieses umfasst unter anderem Mobilitäts-Hubs mit Car-Sharing-Angeboten, E-Ladesäulen, Fahrrad-Sharing und E-Roller. Zudem bietet die Charité ihren Mitarbeitern Fahrradleasing, kostenlose Fahrradchecks und eine Solarladestation für E-Bikes an. 

Auch das Klinikum Nürnberg fördert nachhaltige Mobilität durch Zuschüsse zum Deutschlandticket, Fahrradleasing-Angebote und den Ausbau von sicheren Fahrradabstellplätzen. Zudem wird der interne Transportdienst zunehmend auf E-Fahrzeuge umgestellt, und es stehen Ladesäulen für E-Autos zur Verfügung.

Diese Beispiele zeigen, dass durch ein ganzheitliches Mobilitätsmanagement nicht nur der ökologische Fußabdruck reduziert, sondern auch die Attraktivität als Arbeitgeber gesteigert werden kann.

6. Nachhaltigkeitskultur im Team verankern

Technische Maßnahmen allein reichen nicht aus – der Wandel beginnt bei den Menschen. Eine gelebte Nachhaltigkeitskultur im Krankenhaus erfordert das Engagement und die Beteiligung aller Mitarbeiter.​

Ein Beispiel hierfür sind die KMG Kliniken, die eine interne Kampagne gestartet haben, um Mitarbeiter und Patienten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren. 

Die Kampagne umfasst Plakate mit Energiespartipps, humorvoll gestaltete Hinweise und einen internen Wettbewerb zur Sammlung von Ideen zur Energieeinsparung. Diese Maßnahmen fördern das Bewusstsein und die aktive Beteiligung der Mitarbeitern an nachhaltigen Praktiken. 

Ein weiteres Beispiel ist die GFO (Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH), die Schulungen und Workshops zu Nachhaltigkeitsthemen sowie Informationskampagnen durchführt, um das Umweltbewusstsein bei Mitarbeitern und Nutzenden zu steigern. ​gfo-online.de

Diese Beispiele zeigen, dass durch gezielte Schulungen, interne Kampagnen und die Einbindung von Mitarbeitern eine nachhaltige Unternehmenskultur im Krankenhaus erfolgreich etabliert werden kann.

5 Hindernisse für nachhaltige Krankenhäuser: Lösungen & Strategien

1. Investitionskosten & Budgetdruck

Problem: Nachhaltige Technik, Umrüstungen oder Neubauten sind oft mit hohen Anfangskosten verbunden – ein Problem, vor allem angesichts knapper Kassen und DRG-Druck.

Lösung: Förderprogramme wie z. B. „Klimafreundliche Krankenhäuser“ (BMUV) unterstützen gezielt mit Zuschüssen. Auch Energie-Dienstleistungs-Modelle („Contracting“) können Investitionen auslagern und über Einsparungen refinanzieren.

2. Fehlendes Know-how im Klinikmanagement

Problem: Viele Klinikleitungen haben Nachhaltigkeit noch nicht strategisch verankert oder verfügen über zu wenig Fachwissen im Bereich Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft & Co.

Lösung: Fortbildungsangebote, externe Nachhaltigkeitsberater oder der Aufbau interner Kompetenzteams (z. B. „Green Teams“) helfen beim Einstieg. Orientierung geben Leitfäden wie der DKG-Nachhaltigkeitsleitfaden oder EMAS-Zertifizierungen.

3. Strenge Hygienestandards vs. Umweltziele

Problem: Der hohe Einsatz von Einwegprodukten und desinfektionsintensiven Verfahren scheint oft im Widerspruch zu Nachhaltigkeit zu stehen – besonders im OP-Bereich.

Lösung: Forschung und Pilotprojekte (z. B. „SustainMed“) zeigen: Auch im sensiblen Klinikalltag sind Mehrwegsysteme und umweltfreundlichere Materialien möglich – ohne Sicherheitsrisiken. Wichtig ist eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern und Hygieneexperten.

4. Zersplitterte Zuständigkeiten

Problem: Nachhaltigkeit betrifft viele Abteilungen – von Einkauf über Technik bis zur Küche. Ohne klare Zuständigkeit bleibt das Thema oft stecken.

Lösung: Eine zentrale Koordination, z.B. durch Nachhaltigkeitsbeauftragte oder Stabsstellen, bündelt Maßnahmen und sorgt für Verbindlichkeit. Interne Steuerungskreise fördern die bereichsübergreifende Zusammenarbeit.

5. Mangel an Motivation & Kommunikation

Problem: Wenn Nachhaltigkeit als Zusatzaufgabe empfunden wird, fehlt oft die Akzeptanz bei Mitarbeitenden.

Lösung: Kommunikation auf Augenhöhe, transparente Ziele und sichtbare Erfolge sind entscheidend. Aktionen wie Energiesparwettbewerbe, Ideensammlungen oder nachhaltige Team-Challenges machen das Thema erlebbar – und stärken die Identifikation.

Was sind gute Beispiele für nachhaltige Krankenhäuser?

1. Universitätsmedizin Essen 

Die Universitätsmedizin Essen verfolgt eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie. Dazu gehören Energiesparmaßnahmen, CO₂-Reduktion, Abfallvermeidung und ein eigenes Mobilitätskonzept. Ein interdisziplinäres Team koordiniert die Maßnahmen, begleitet von einem Klimamanager. Mit der Veröffentlichung eines „Green Hospital“-Buchs teilt die Klinik ihr Wissen auch mit anderen Häusern.

2. Alb Fils Klinikum Göppingen

In Göppingen entsteht das erste Green Hospital Baden-Württembergs. Der Neubau wurde mit dem DGNB-Vorzertifikat in Gold ausgezeichnet und setzt auf nachhaltige Architektur, energieeffiziente Haustechnik und optimierte Abläufe. Mit einem Budget von rund 360 Mio. € wird eine der modernsten und klimafreundlichsten Kliniken Europas gebaut.

3. Klinikum Frankfurt Höchst

Als erstes Krankenhaus weltweit wurde es vollständig in Passivhausbauweise errichtet. Das Konzept reduziert den Energieverbrauch drastisch und dient als architektonisches Vorbild für klimabewusstes Bauen im Gesundheitswesen.

4. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

Das UKE vereint technische Effizienz mit sozialer Verantwortung. Energieeffiziente Gebäude, Solarstrom, Abfallreduktion und ein durchdachtes Mobilitätskonzept machen die Klinik zu einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit im Gesundheitssektor.

5. Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe (Berlin)

Das Krankenhaus ist seit 2013 Teil des Projekts „KLIK green“ und verfolgt ehrgeizige Klimaziele. Es bezieht Ökostrom, hat die Wärmeerzeugung optimiert und Mitarbeiterschulungen zu ressourcenschonendem Verhalten eingeführt – mit dem Ziel, klimaneutral zu werden.

Wie kann Digitalisierung für Krankenhäuser zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz führen?

Die Digitalisierung von Klinikprozessen ist ein zentraler Hebel für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz im Krankenhausalltag. 

Mit Anbietern wie Nelly können Sie administrative Abläufe wie Patientenaufnahme, Dokumentenmanagement und Abrechnung vollständig digitalisieren – nahtlos integriert in Ihre bestehende Verwaltungssoftware.​

Durch den Einsatz von Nelly reduzieren Sie nicht nur den Papierverbrauch und senken CO₂-Emissionen, sondern entlasten auch Ihr Personal und verbessern die Patientenzufriedenheit. Automatisierte Prozesse wie digitale Anamnese, elektronische Dokumentenversendung und Online-Zahlungen ermöglichen einen reibungslosen und ressourcenschonenden Klinikbetrieb.​

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Häufige Fragen:

Was bedeutet Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen?

Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen bedeutet, dass medizinische Einrichtungen ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung übernehmen. Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung so zu gestalten, dass sie Ressourcen schont, Umweltbelastungen minimiert und zugleich eine langfristige Versorgungssicherheit gewährleistet. Dazu gehören u. a. klimafreundliche Gebäude, faire Arbeitsbedingungen, energieeffiziente Prozesse und nachhaltige Beschaffung.

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Pflege?

Nachhaltigkeit in der Pflege bedeutet, Pflegeprozesse so zu gestalten, dass sie sowohl für Menschen als auch für die Umwelt langfristig tragfähig sind. Das umfasst ressourcenschonenden Materialeinsatz, energieeffiziente Geräte, umweltfreundliche Reinigungsmittel und eine Arbeitsorganisation, die Gesundheit und Zufriedenheit der Pflegekräfte fördert. Gleichzeitig geht es auch um soziale Nachhaltigkeit – also faire Arbeitsbedingungen und eine menschliche Pflegekultur.

Warum sich Nachhaltigkeit auch für Krankenhäuser lohnt

Nachhaltigkeit lohnt sich für Krankenhäuser aus mehreren Gründen: Sie senkt Betriebskosten, stärkt das Image, erleichtert den Zugang zu Fördermitteln und erhöht die Attraktivität als Arbeitgeber. Gleichzeitig leisten Kliniken einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz – und damit zur Gesundheit der gesamten Bevölkerung. Nachhaltigkeit wird damit zu einem echten Erfolgsfaktor für das Gesundheitswesen.

Robert Adam

Autor

Robert Adam betreibt mit seiner Agentur ClickFound SEO & Blog Marketing für Tech Startups und KMUs. Er ist Experte in den Bereichen HealthTech und FinTech.

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