Telemedizin: Das müssen Ärzte bei der virtuellen Sprechstunde beachten
Spätestens seit der Corona-Pandemie hat die Telemedizin enorm an Bedeutung gewonnen und hat Ärzten und ihren Patienten eine neue Form der Kommunikation und Behandlung ermöglicht. Doch für welche Fälle eignet sich Telemedizin und was müssen Ärzte beachten, wenn sie eine digitale Sprechstunde anbieten?
Die wichtigsten Antworten zu Telemedizin auf einen Blick:
Telemedizin ist eine Form der medizinischen Versorgung, bei der Technologien der Telekommunikation und Informationstechnologie genutzt werden, um Patienten und Gesundheitsdienstleister über räumliche Distanzen hinweg miteinander zu verbinden.Telemedizin ist eine Form der medizinischen Versorgung, bei der Technologien der Telekommunikation und Informationstechnologie genutzt werden, um Patienten und Gesundheitsdienstleister über räumliche Distanzen hinweg miteinander zu verbinden.
Zu den Vorteilen von Telemedizin gehört der verbesserte Zugang zur Gesundheitsversorgung, die Reduzierung von Wartezeiten, eine effizientere Ressourcennutzung und die Möglichkeit der Fernüberwachung von Patienten.
Telemedizin funktioniert bei einer Vielzahl von Behandlungen, darunter Fernkonsultationen, medikamentöses und chronisches Management sowie psychologische Betreuung.
Was versteht man unter Telemedizin?
Beim Begriff Telemedizin handelt es sich um eine innovative Form der medizinischen Versorgung. Gesundheitsdienstleistungen, Diagnosen und Behandlungen werden über digitale Kommunikationsmedien abgewickelt. Ärzte können für die medizinische Fernbehandlung ganz einfach ihren Computer oder ihr Smartphone verwenden, ohne dass eine physische Anwesenheit des Patienten nötig ist. Zum Spektrum der Telemedizin gehören sowohl Video-Telefonate als auch einfache Textnachrichten und E-Mails. Mehrere Anbieter haben sich auf die Bereitstellung von telemedizinischen Plattformen spezialisiert, die die Kommunikation vereinfachen sollen.
Wie haben sich telemedizinische Behandlungen entwickelt?
Die Entstehung der medizinischen Fernbehandlung reicht tatsächlich bis in die 1960er Jahre zurück. Hier wurden die ersten Meilensteine für die heutige Telemedizin gesetzt:
- Start der Fernbehandlungen: Die NASA setzte in den 60er Jahren das Fundament für Telemedizin: Sie entwickelte diverse Systeme, um die Gesundheit ihrer Astronauten im Weltall überprüfen zu können.
- Technologischer Fortschritt: In den 1970er Jahren spezialisierten sich immer mehr Unternehmen auf die Entwicklung von Telemedizin-Systemen. Mit dem Aufkommen des Internets und der Digitalisierung in den 1990er Jahren entwickelten sich die Technologien der Telemedizin weiter. Die Nutzung von E-Mails, Videokonferenzen und digitalen Bildübertragungen wurde immer gebräuchlicher.
- COVID-19-Pandemie: Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 führte zu einem enormen Schub in der Nutzung von Telemedizin. Lockdowns und soziale Distanzierung erhöhten die Nachfrage nach virtuellen Arztbesuchen und beschleunigten die Integration von Telemedizin in die Gesundheitsversorgung weltweit.
- Regulatorische Änderungen: Viele Gesetze und Vorschriften wurden angepasst, um den Einsatz von Telemedizin zu erleichtern. Dies umfasst die Anerkennung von Online-Konsultationen, die Erstattung für telemedizinische Dienste und die Gewährleistung der Sicherheit von Patientendaten.
Vorteile der medizinischen Fernbehandlung
Viele Ärzte fragen sich, ob Sie Telemedizin in Ihrer Praxis anbieten sollen. Folgende Punkte sprechen für die Bereitstellung des Dienstes:
Verbesserte Zugänglichkeit
Von der verbesserten Zugänglichkeit und Erreichbarkeit medizinischer Leistungen profitiert insbesondere der ländliche Raum. In den ländlichen Gebieten der Bundesrepublik herrscht ein akuter Ärztemangel, hinzu kommen Mobilitätsprobleme der Patienten aufgrund ihres Alters oder chronischer Erkrankungen. Diese Patienten können dank der Telemedizin sehr schnell auf eine Sprechstunde mit einem Arzt zugreifen, ohne lange Anfahrtswege auf sich nehmen zu müssen. Aber auch die Ärzte können ihre Ressourcen effektiver nutzen und müssen bei bestimmten Angelegenheiten zum Beispiel keine aufwändigen Hausbesuche mehr tätigen.
Reduzierung von Wartezeiten
Lange Wartezeiten in Arztpraxen und Kliniken sind ein häufiges Ärgernis. Telemedizin ermöglicht eine flexiblere Terminplanung: Da virtuelle Konsultationen weniger zeitintensiv sind als physische Arztbesuche, können mehr Termine in einem kürzeren Zeitraum angeboten werden, was zu verkürzten Wartezeiten führt. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der Zeit sowohl für Patienten als auch für medizinisches Personal und trägt zur schnelleren Diagnose und Behandlung bei.
Kostenersparnisse
Der Einsatz von Telemedizin kann zu einer erheblichen Kostensenkung führen. Die Patienten sparen sich Reise- und Parkkosten. Aber auch das Gesundheitssystem profitiert, da durch die Fernbehandlung beispielsweise die Auslastung in der Arztpraxis reduziert werden kann. Somit lässt sich das ohnehin schon knappe Personal effektiver nutzen, wodurch Kosten gespart werden.
Für welche Behandlungen eignet sich die Telemedizin?
- Kontrolluntersuchungen: Telemedizin bietet sich vor allem für Patienten an, die sich einer Routineuntersuchung unterziehen wollen. Hierunter fallen die Besprechung von Laborergebnissen, die medizinische Beratung oder die Überprüfung von Medikamenten. So können Ärzte Medikationspläne überprüfen, Anpassungen vornehmen und den Fortschritt der Patienten überwachen.
- Chronisches Krankheitsmanagement: Die Telemedizin ist ideal für das Management von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz. Patienten mit bestimmten Gesundheitszuständen können von zu Hause aus überwacht werden, zum Beispiel bei der Überwachung von Blutzuckerwerten, Blutdruck oder Herzfrequenz. Ärzte können diese Daten analysieren und bei Bedarf eingreifen.
- Psychiatrische Betreuung: Zudem ermöglicht Telepsychiatrie die Fernbehandlung von psychischen Gesundheitsproblemen. Therapeutische Sitzungen, Beratung und Medikamentenmanagement können leicht über Videokonferenzen durchgeführt werden.
Wann eine Untersuchung vor Ort bevorzugt werden sollte
Dennoch sind nicht alle medizinischen Situationen für die Telemedizin geeignet. Akute Notsituationen oder Fälle, die eine physische Untersuchung erfordern, sind weiterhin besser für den herkömmlichen Arztbesuch geeignet. Des Weiteren sollten komplexe oder unklare Krankheitsbilder auch lieber vor Ort untersucht werden, da hier umfangreiche diagnostische Tests benötigt werden, um eine akkurate Diagnose stellen zu können. Eine Fehldiagnose via Fernbehandlung könnte somit zu enormen gesundheitlichen Risiken führen.
Letztendlich müssen die behandelnden Ärzte in der Lage sein, zu entscheiden, wann sie Telemedizin sinnvoll nutzen können und wann eine Behandlung in der Praxis vonnöten ist.
Was müssen Ärzte beachten, wenn sie digitale Sprechstunden anbieten?
Ärzte, die Telemedizin in Ihrer Praxis anbieten möchten, sollten mehrere Aspekte beachten, um sicherzustellen, dass die virtuellen Konsultationen effektiv, ethisch und sicher ablaufen:
- Datenschutz und Sicherheit: Ärzte müssen sicherstellen, dass die Plattformen, die sie für digitale Sprechstunden nutzen, strenge Datenschutzstandards erfüllen. Patientendaten sollten sicher übertragen und gespeichert werden. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) stellt dafür eine Richtlinie über die Anforderungen zur Gewährleistung der IT-Sicherheit bereit.
- Zulassung: Ärzte sollten sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Lizenzen und Zulassungen verfügen, um Telemedizin in ihrer Region anzubieten. Die rechtlichen Anforderungen können je nach Land oder Bundesland variieren. In der Regel ist ein elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) notwendig.
- Patientenaufklärung: Es ist wichtig, die Patienten über den Ablauf, die Technologie und die Einschränkungen der digitalen Sprechstunden aufzuklären. Eine erfolgreiche Arzt-Patienten-Kommunikation ist virtuell für den Behandlungserfolg umso entscheidender.
- Dokumentation: Ärzte sollten digitale Sprechstunden genauso dokumentieren wie physische Besuche. Dies umfasst Diagnosen, Behandlungspläne, verschriebene Medikamente und andere relevante Informationen. Eine umfassende Dokumentation ist wichtig für die Kontinuität der Patientenversorgung.
- Abrechnung und Vergütung: Klären Sie im Voraus, wie digitale Sprechstunden abgerechnet werden und welche Versicherungen diese abdecken. Eine klare Kommunikation mit den Patienten über die Abrechnungsmodalitäten ist wichtig.
Die Zukunft des Gesundheitssystems ist digital
Insgesamt soll die telemedizinische Versorgung außerhalb der Praxis in Zukunft noch erleichtert werden. Die Vertreterversammlung der KBV hat dazu in diesem Jahr Eckpunkte beschlossen und Rahmenbedingungen definiert. Entsprechende Regelungen werden nun mit den Krankenkassen verhandelt und sollen im Bundesmantelvertrag-Ärzte sowie im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) verankert werden.
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Die in diesem Artikel verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich immer gleichermaßen auf alle Personen. Auf eine Doppelnennung und gegenderte Bezeichnungen wird zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.
Was versteht man unter Telemedizin?
Beim Begriff Telemedizin handelt es sich um eine innovative Form der medizinischen Versorgung. Gesundheitsdienstleistungen, Diagnosen und Behandlungen werden über digitale Kommunikationsmedien abgewickelt. Ärzte können für die medizinische Fernbehandlung ganz einfach ihren Computer oder ihr Smartphone verwenden, ohne dass eine physische Anwesenheit des Patienten nötig ist. Zum Spektrum der Telemedizin gehören sowohl Video-Telefonate als auch einfache Textnachrichten und E-Mails. Mehrere Anbieter haben sich auf die Bereitstellung von telemedizinischen Plattformen spezialisiert, die die Kommunikation vereinfachen sollen.
Wie haben sich telemedizinische Behandlungen entwickelt?
Die Entstehung der medizinischen Fernbehandlung reicht tatsächlich bis in die 1960er Jahre zurück. Hier wurden die ersten Meilensteine für die heutige Telemedizin gesetzt:
- Start der Fernbehandlungen: Die NASA setzte in den 60er Jahren das Fundament für Telemedizin: Sie entwickelte diverse Systeme, um die Gesundheit ihrer Astronauten im Weltall überprüfen zu können.
- Technologischer Fortschritt: In den 1970er Jahren spezialisierten sich immer mehr Unternehmen auf die Entwicklung von Telemedizin-Systemen. Mit dem Aufkommen des Internets und der Digitalisierung in den 1990er Jahren entwickelten sich die Technologien der Telemedizin weiter. Die Nutzung von E-Mails, Videokonferenzen und digitalen Bildübertragungen wurde immer gebräuchlicher.
- COVID-19-Pandemie: Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 führte zu einem enormen Schub in der Nutzung von Telemedizin. Lockdowns und soziale Distanzierung erhöhten die Nachfrage nach virtuellen Arztbesuchen und beschleunigten die Integration von Telemedizin in die Gesundheitsversorgung weltweit.
- Regulatorische Änderungen: Viele Gesetze und Vorschriften wurden angepasst, um den Einsatz von Telemedizin zu erleichtern. Dies umfasst die Anerkennung von Online-Konsultationen, die Erstattung für telemedizinische Dienste und die Gewährleistung der Sicherheit von Patientendaten.
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Lange Wartezeiten in Arztpraxen und Kliniken sind ein häufiges Ärgernis. Telemedizin ermöglicht eine flexiblere Terminplanung: Da virtuelle Konsultationen weniger zeitintensiv sind als physische Arztbesuche, können mehr Termine in einem kürzeren Zeitraum angeboten werden, was zu verkürzten Wartezeiten führt. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der Zeit sowohl für Patienten als auch für medizinisches Personal und trägt zur schnelleren Diagnose und Behandlung bei.
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Für welche Behandlungen eignet sich die Telemedizin?
- Kontrolluntersuchungen: Telemedizin bietet sich vor allem für Patienten an, die sich einer Routineuntersuchung unterziehen wollen. Hierunter fallen die Besprechung von Laborergebnissen, die medizinische Beratung oder die Überprüfung von Medikamenten. So können Ärzte Medikationspläne überprüfen, Anpassungen vornehmen und den Fortschritt der Patienten überwachen.
- Chronisches Krankheitsmanagement: Die Telemedizin ist ideal für das Management von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz. Patienten mit bestimmten Gesundheitszuständen können von zu Hause aus überwacht werden, zum Beispiel bei der Überwachung von Blutzuckerwerten, Blutdruck oder Herzfrequenz. Ärzte können diese Daten analysieren und bei Bedarf eingreifen.
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Wann eine Untersuchung vor Ort bevorzugt werden sollte
Dennoch sind nicht alle medizinischen Situationen für die Telemedizin geeignet. Akute Notsituationen oder Fälle, die eine physische Untersuchung erfordern, sind weiterhin besser für den herkömmlichen Arztbesuch geeignet. Des Weiteren sollten komplexe oder unklare Krankheitsbilder auch lieber vor Ort untersucht werden, da hier umfangreiche diagnostische Tests benötigt werden, um eine akkurate Diagnose stellen zu können. Eine Fehldiagnose via Fernbehandlung könnte somit zu enormen gesundheitlichen Risiken führen.
Letztendlich müssen die behandelnden Ärzte in der Lage sein, zu entscheiden, wann sie Telemedizin sinnvoll nutzen können und wann eine Behandlung in der Praxis vonnöten ist.
Was müssen Ärzte beachten, wenn sie digitale Sprechstunden anbieten?
Ärzte, die Telemedizin in Ihrer Praxis anbieten möchten, sollten mehrere Aspekte beachten, um sicherzustellen, dass die virtuellen Konsultationen effektiv, ethisch und sicher ablaufen:
- Datenschutz und Sicherheit: Ärzte müssen sicherstellen, dass die Plattformen, die sie für digitale Sprechstunden nutzen, strenge Datenschutzstandards erfüllen. Patientendaten sollten sicher übertragen und gespeichert werden. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) stellt dafür eine Richtlinie über die Anforderungen zur Gewährleistung der IT-Sicherheit bereit.
- Zulassung: Ärzte sollten sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Lizenzen und Zulassungen verfügen, um Telemedizin in ihrer Region anzubieten. Die rechtlichen Anforderungen können je nach Land oder Bundesland variieren. In der Regel ist ein elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) notwendig.
- Patientenaufklärung: Es ist wichtig, die Patienten über den Ablauf, die Technologie und die Einschränkungen der digitalen Sprechstunden aufzuklären. Eine erfolgreiche Arzt-Patienten-Kommunikation ist virtuell für den Behandlungserfolg umso entscheidender.
- Dokumentation: Ärzte sollten digitale Sprechstunden genauso dokumentieren wie physische Besuche. Dies umfasst Diagnosen, Behandlungspläne, verschriebene Medikamente und andere relevante Informationen. Eine umfassende Dokumentation ist wichtig für die Kontinuität der Patientenversorgung.
- Abrechnung und Vergütung: Klären Sie im Voraus, wie digitale Sprechstunden abgerechnet werden und welche Versicherungen diese abdecken. Eine klare Kommunikation mit den Patienten über die Abrechnungsmodalitäten ist wichtig.
Die Zukunft des Gesundheitssystems ist digital
Insgesamt soll die telemedizinische Versorgung außerhalb der Praxis in Zukunft noch erleichtert werden. Die Vertreterversammlung der KBV hat dazu in diesem Jahr Eckpunkte beschlossen und Rahmenbedingungen definiert. Entsprechende Regelungen werden nun mit den Krankenkassen verhandelt und sollen im Bundesmantelvertrag-Ärzte sowie im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) verankert werden.
Diese Entwicklung macht deutlich: Das Gesundheitssystem in Deutschland ist auf dem Weg, immer digitaler zu werden. Auch Nelly setzt hier an: Egal ob digitale Patientenaufnahme, einfache Dokumentenverwaltung oder komfortable Zahlungsabwicklung – mit Nelly kann ein digitaler Praxisalltag geschaffen werden. Die Praxis spart Ressourcen, gewinnt an Effizienz und profitiert von zeitgemäßen Kommunikationswegen. Klingt interessant? Wir beraten Sie unverbindlich und kostenlos zu Ihrem individuellen Fall!
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Ioannes Giannakakos
Medical Writer
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